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Genussreiches aus Bremen

Kulinarisches von Kathrin Sebastian

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Gut zu Wissen

Döner ohne „oink“ oder „muh“

von Kathrin

Heute gibt es einen vegetarischen Döner, was als "Test" gestartet ist, kam lecker auf die Hand und sicher von jetzt ab auch öfter auf die heimische Speisekarte. Selbstgebackenes Fladenbrot, interessanter Minz-Joghurt, geräucherter Tofu, fein geschnittenes Gemüse und eine würzige Sauce komplettieren den Döner und machen ihn zu einer guten Alternative zu Schwein (oink) und Kuh (muh). Am Abend vorher gibt es ein paar Sachen vorzubereiten: Der Brotteigmuss angesetzt werden, die Soßen sollten angesetzt werden und auch der Tofu kann über Nacht mariniert werden. Selbstgemachtes Fladenbrot Für den Brotteig nehmt ihr 20 g frische Hefe und löst diese in 270 ml Wasser auf. Dazu gebt ihr 360 g Mehl (z. B. Type 550 Weizenmehl oder auch Type 630 Dinkelmehl) oder von beiden eine Mischung. Das Mehl muss gut unter das Hefe-Wasser gerührt werden. Kneten ist hier nicht notwendig. Der Teig muss nun mit einem Deckel oder einem feuchten Tuch bei Raumtemperatur eine Stunde gehen. Nach dieser Stunde gebt ihr 7 g Salz hinzu und rührt für eine halbe Minute den Teig nochmal um. Anschließend löst ihr…

12. März 2022
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Gut zu Wissen, Rezepte

Schwarzwurzeln, auf geht’s!

von Kathrin

Schwarzwurzeln, der „winterliche Spargel“, allerdings nicht botanisch miteinander verwandt. Sie kommen braun aus der Erde und sind fein im Geschmack. Die Konsistenz nach dem Kochen ähnelt eher einer mehligen Kartoffel – am besten einmal selber probieren! Wenn nur das Verarbeiten nicht wäre, die Schale ist erdig-braun und klebt am Ende ganz schön an den Händen, aber es lohnt sich, denn der Geschmack ist wirklich sehr lecker. Als erstes gilt es das passende Schälwerkzeug auszusuchen. Das ist wirklich Geschmackssache. Hier liegen (von links oben beginnend) ein kompakter Schäler, mit beweglicher Klinge, daneben folgt in pink ein fester Schäler, ein einfacher beweglicher Schäler mit Griff und mein liebstes kleines Küchenmesser von meiner Oma. Mir ist nachträglich aufgefallen, dass ich den Spargelschäler vergessen habe. Ich habe mich für meinen Lieblingsschäler entschieden, den einfachen beweglichen mit Griff, das Küchenmesser schneidet oben und unten die Kappen ab. Beim Schälen muss du dich irgendwann entscheiden: ein paar braune Stellen auf den Schwarzwurzeln akzeptieren oder Streichhölzer haben – ich bin Team „braune Stellen“. Ein feuchtes Küchentuch hilft um sich zwischendurch einmal die…

20. Februar 2022
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Allgemein, Gut zu Wissen, Wissenswert

Ein Sauerteig-Tagebuch

von Kathrin

Um aus Mehl und Wasser einen Sauerteig zu machen, mit dem Brote gut gelingen, dauert es etwa 6 Tage. Was in dieser Zeit passiert, stelle ich euch im Folgenden dar: Ein Sauerteigstarter ist eine Kultur von Mikroorganismen, wie Milchsäurebakterien und Hefepilze. Die dabei entstehende Kultur, ist dann der Sauerteig. Dieser kann hervorragend als Treibmittel in herzhaften und süßen Backwaren verwendet werden. Ich habe hier einen Roggen-Sauerteig aus Roggenvollkornmehl angesetzt – du kannst aber auch Weizen- oder Dinkelmehl verwenden. Wichtig ist nur, dass Vollkornmehl die besten Ergebnisse liefert, da die wenig behandelten Vollkornmehle für den Fermentierungsprozess sehr wichtige Nährstoffe und sauerteigfreundliche Mikroorganismen enthalten. An einem gemütlichen Sonntag habe ich um 15:00 Uhr gestartet, der Tag 0... Sonntag, Tag 0: Es werden Vollkornmehl und Wasser sowie ein Löffel und ein sauberes Glas benötigt. Auf das Glas sollte ein Deckel passen, der das Glas (leicht) bedeckt, jedoch nicht fest verschließt. Etwa gleiche Teile Roggenvollkornmehl und Wasser werden nun in dem Glas vermengt, hier: 50 g Roggenvollkornmehl und 50-60 ml Wasser, sodass ein fester "Pfannkuchen-Teig" entsteht. Das abgedeckte Glas…

1. Februar 2022
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Allgemein, Brot, Gut zu Wissen

Orangeat selber herstellen

von Kathrin

Immer noch sind Bio-Orangen übrig geblieben von den Weihnachtstagen? So langsam könnten sie auch verbraucht werden? Da habe ich eine gute Lösung. Bio-Orangen waschen und mit einem Handtuch trocknen, dann normal „pellen“, z. B. so: oben und unten die Kappen abschneiden, ca. 6 Längsschnitte machen und abpellen. Die Kappen werden weggeworfen, die Orange gegessen und die Schalen verarbeitet. Dazu sollten die abgepellten Stücke nochmals in feinere Streifen geschnitten werden, siehe Foto. Bei 2-3 Orangen kommt schon eine gute Menge für einen ersten Versuch zusammen. Zubereitung Ungefähr 350-450 ml Wasser und die Schalen in einen kleinen Topf geben, die Schalen sollten vom Wasser gut bedeckt sein. Nun aufkochen lassen und das Wasser anschließend weggießen. Dieser Vorgang wird nochmals wiederholt. Jetzt geht der Kandiervorgang los: zwei Tassen Zucker und eine Tasse Wasser in den Topf geben und die Schalen bei niedriger Hitze leicht köcheln lassen. Hier und da mit einem Kochlöffel rühren. Zum Ende der Kochzeit darf das Wasser gerne langsam verdampfen. Sobald Zucker und Wasser sirupartig werden, sollte ständig gerührt werden. Es darf natürlich nichts anbrennen……

5. Januar 2022
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Allgemein, Gut zu Wissen, Pralinen, Rezepte

Winterliche Gemüsepfanne

von Kathrin

Moin, 2022: Mal sehen was das neue Jahr nun so bringt... kulinarisch müssen vielleicht noch die "Reste" von 2021 verbraucht werden?! Das Rezept ist schnell erklärt und auf den Teller gebracht: Zwei Zwiebeln werden in etwas Olivenöl angebraten, dann folgen der frische Rotkohl von Weihnachten und ein Rest Wirsingkohl, in feinen Scheiben. Dazu kommen andere Gemüse, hier Möhren in Streifen. Aber alles was ihr so im Gemüsefach findet passt hier auch. Selbst Apfel-, Birnen- oder Orangenstücke kommen gut zur Geltung. Wichtig für Augen und Gaumen sind unterschiedliche Schnitte: Streifen, Scheiben, Ringe oder Würfel. Alles dünsten bis es die Konsistenz hat, die dir schmeckt. Zum Würzen eignen sich: Chili, Majoran, Knoblauch und Kreuzkümmel. Gerne ein Prise frisch gemahlenen Pfeffer und etwas Salz. Wer mag legt auf den fertigen Teller drei Scheiben dünn geschnittene Ziegenrolle. Guten Appetit.

3. Januar 2022
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Allgemein, Gut zu Wissen, Rezepte

Corona Hygieneregeln

von Kathrin

Corona-SARS-Cov-2 Hygieneregeln Für die Kochkurse im gR Bremen, die – nach Lage der COVID19-Pandemie ab Januar 2022 wieder stattfinden – gelten aktuell folgende Hygiene- und Abstandsregeln der Freien Hansestadt Bremen: https://www.gesundheit.bremen.de/corona/corona/corona_verordnungen-37349 Folgendes ist zu beachten: 2-G-Regel: Ich möchte nur mit Kundinnen und Kunden bzw. Gästen zusammenarbeiten, die zweifach geimpft und gerne auch "geboostert" sind. Eine Kontaktverfolgung ist über Ihre Anmeldedaten gegeben, Sie können sich vor Ort mit einem QR-Code in die Veranstaltung einloggen. Während des Kochens und der Arbeit in der Küche müssen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine medizinische Maske, tragen. Gäste müssen bitte ihre medizinischen Masken selber mitbringen, gegen eine Gebühr stelle ich natürlich auch Masken zur Verfügung. Ein häufiges Hände waschen und desinfizieren, sowie eine ständige Querlüftung ist während des gesamten Kursablaufes erforderlich. Bringen Sie sich gerne eine Jacke mit. Das Eindecken des Tisches erfolgt mit Handschuhen durch die Gäste. Einmal-Handschuhe werden hierfür zur Verfügung gestellt. Nach der Zubereitung der Speisen kann entspannt am Tisch unter Einhaltung des Mindestabstandes gegessen und getrunken werden. Die maximale Anzahl der Teilnehmenden ist derzeit aus hygienischen Gründen…

3. Januar 2022
Allgemein, Gut zu Wissen

Nachkochen!

Döner ohne „oink“ oder „muh“

Veröffentlicht von Kathrin

Heute gibt es einen vegetarischen Döner, was als "Test" gestartet ist, kam lecker auf die Hand und sicher von jetzt ab auch öfter auf die heimische Speisekarte. Selbstgebackenes Fladenbrot, interessanter…

12. März 2022
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Gut zu Wissen, Rezepte

Orangeat selber herstellen

Veröffentlicht von Kathrin

Immer noch sind Bio-Orangen übrig geblieben von den Weihnachtstagen? So langsam könnten sie auch verbraucht werden? Da habe ich eine gute Lösung. Bio-Orangen waschen und mit einem Handtuch trocknen, dann…

5. Januar 2022
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Allgemein, Gut zu Wissen, Pralinen, Rezepte

Brot

Ein Sauerteig-Tagebuch

Veröffentlicht von Kathrin

Um aus Mehl und Wasser einen Sauerteig zu machen, mit dem Brote gut gelingen, dauert es etwa 6 Tage. Was in dieser Zeit passiert, stelle ich euch im Folgenden dar:…

1. Februar 2022
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Allgemein, Brot, Gut zu Wissen

Toastbrot-Backform

Veröffentlicht von Kathrin

Die "Investition" von ca. 30€ in eine Toastbrot-Backform lohnt sich in jedem Fall, denn das Brot wird darin kompakt, bleibt angenehm elastisch und trocknet beim Backen nicht aus. Der fest…

26. Februar 2021
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Brot

Schlagwörter

Essen Gut zu Wissen Kaffee Lesenswert Pralinen Rezepte Sauerteigbrot Schweden Special Steinofenbrot Trinken

Über mich


Hallo, ich bin Kathrin Sebastian, ich mag gutes Essen und Trinken, Schweden ist eines meiner liebsten Urlaubsziele und diese Themen sollen in diesem Blog einen Raum haben. Bis bald.

Har det så bra och vi ses snart!

Macht es gut und wir sehen uns bald!

Schweden

4. Oktober 2018

Fika – gut zu wissen

Fika ist in Schweden ein geflügeltes Wort und mehr noch, eine feste „soziale Institution“. Kurz gesagt ist Fika eine Unterbrechung des…

von Kathrin
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Zitrussill
28. November 2017

Vom Julbord und Weihnachten in Schweden

Die Schweden sind echte Weihnachtsfans, die an diesem wichtigen Feiertag auch kulinarisch auftrumpfen – mit einem Julbord. Das heißt zwar…

von Kathrin
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31. Mai 2017

Brot aus dem Steinofen

Schweden hat in den vergangenen Jahren viele Bäckerinnen und Bäcker und Brot-Fans in Sachen Sauerteigbrot dazugewonnen. Bei einem ersten Besuch in Schweden (2000)…

von Kathrin
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29. August 2016

Kaffee trinken…

Fika mitten in Stockholm, am Stortorget

von Kathrin
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Gut zu Wissen

Schwarzwurzeln, auf geht’s!

von Kathrin

Schwarzwurzeln, der „winterliche Spargel“, allerdings nicht botanisch miteinander verwandt. Sie kommen braun aus der Erde und sind fein im Geschmack. Die Konsistenz nach dem Kochen ähnelt eher einer mehligen Kartoffel – am besten einmal selber probieren! Wenn nur das Verarbeiten nicht wäre, die Schale ist erdig-braun und klebt am Ende ganz schön an den Händen, aber es lohnt sich, denn der Geschmack ist wirklich sehr lecker. Als erstes gilt es das passende Schälwerkzeug auszusuchen. Das ist wirklich Geschmackssache. Hier liegen (von links oben beginnend) ein kompakter Schäler, mit beweglicher Klinge, daneben folgt in pink ein fester Schäler, ein einfacher beweglicher Schäler mit Griff und mein liebstes kleines Küchenmesser von meiner Oma. Mir ist nachträglich aufgefallen, dass ich den Spargelschäler vergessen habe. Ich habe mich für meinen Lieblingsschäler entschieden, den einfachen beweglichen mit Griff, das Küchenmesser schneidet oben und unten die Kappen ab. Beim Schälen muss du dich irgendwann entscheiden: ein paar braune Stellen auf den Schwarzwurzeln akzeptieren oder Streichhölzer haben – ich bin Team „braune Stellen“. Ein feuchtes Küchentuch hilft um sich zwischendurch einmal die…

20. Februar 2022
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Allgemein, Gut zu Wissen, Wissenswert

Kulinarisches von Kathrin Sebastian

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